Schokolade macht tatsächlich glücklich!

Beziehungsweise die Inhaltsstoffe der Kakaobohne sind es.

Heißhunger auf Schokolade ist ein Hinweis darauf, dass der Körper Magnesium braucht. Und da der Körper ein kluges Kerlchen ist, verlangt er nach Schokolade, weil er weiß, dass in der Kakaobohne große Mengen an Magnesium vorhanden sind. Die Kakaobohne ist sogar der beste Magnesiumlieferant, den es gibt. Sie gehört zu den vitalstoffreichsten und hochwertigsten Lebensmitteln überhaupt.  

Abgesehen von den Antioxidantien („Radikalfänger“- sie fangen schädlich wirkende Substanzen ab und machen sie unwirksam) und Spurenelementen (Eisen, Kupfer, Zinkt, Chrom und Mangan), wobei Magnesium den größten Teil ausmacht, finde ich sehr spannend, dass Kakao

– Phenylethylamin (PEA), das ist ein Hormon, das der Körper ausschüttet, wenn man verliebt ist,

– Anandamid, ein körpereigenes Schmerzmittel, welches an die gleichen Rezeptoren im Gehirn andockt wie THC.

–  Tryptophan, eine essentielle Aminosäure, die wichtig für die Produktion von Serotonin und B3 ist. Tryptophan ist die Vorstufe des Hormons Melatonin, welches für den Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich ist)

enthält.

Ich habe sie getestet und es stimmt tatsächlich! Fünf Kakaobohnen täglich und man fühlt sich beschwingt, wie frisch verliebt, ist voller Tatendrang und richtig euphorisch! Ich würde sagen, es ist das beste Mittel, um sich aus einem Gemütstief zu holen. Kakao hellt nicht nur die Stimmung auf, er versorgt den Körper auch mit gesunden Inhaltsstoffen – die perfekte Kombination also. Vor allem aber mit dem wichtigen Spurenelement Magnesium, das an so vielen Körperprozessen beteiligt ist (u.a. Energiestoffwechsel, Muskel- und Nervenfunktion, Elektrolytgleichgewicht, Knochen und Zähne, es ist insgesamt an über 300 Stoffwechselvorgängen beteiligt).

Ich gebe zu, auf Dauer ist das Knabbern von Kakaobohnen nicht das größte Glück auf Erden. Sie schmecken so lala, ein bisschen bitter und irgendwann ist man übersättigt. Vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass man seinen Magnesiumspeicher aufgefüllt hat und der Körper nicht mehr danach verlangt. Eine gute Alternative sind Nibs (geschälte Kakaobohnen-Stückchen), die man ins Müsli geben kann. Man kann auch einen Inka- oder Azteken-Kakao aus Kakaopulver machen. Dazu gibt es viele Rezepte im Netz, da muss man ausprobieren, was man selbst am liebsten mag.

Oder man isst natürlich Schokolade! 😊 

Aber HALT!

Lauf jetzt bitte nicht los und besorge dir einen Monatsvorrat an Milchschokolade.

Milch zerstört nämlich alle guten Bestandteile der Kakaobohne (auch in der Kakaomilch!). Wenn du Milchschokolade isst, hast du für einige Minuten einen Gaumengenuss und tust etwas für dein Hüftgold. Mehr nicht. Du erreichst nichts von dem gerade Beschriebenen.

Dunkle Schokolade ist aber auch nicht jedermanns Sache. Mir schmeckt sie auch nicht. Der Grund ist, dass die Kakaobohnen zu stark geröstet und dadurch bitter wurden. Deswegen wird Milch hinzugefügt, die das abmildert. Viele dunkle Schokoladen enthalten außerdem oft Emulgatoren, die die Darmflora (Mikrobiom) belasten und schädigen. Es gibt im Handel auch Rohschokoladen, da muss man sich durchtesten, welche einem am besten zusagt.

Ich habe für mich bereits die weltbeste Schokolade schon gefunden! Durch eine Dokumentation im Fernsehen bin ich auf sie gestoßen und wollte sie unbedingt ausprobieren, weil mich der Gesichtsausdruck des Reporters, ein selbsternannter Schokotiger, überzeugte, als er sie kostete. Er besuchte den Hersteller Claudio Corallo auf Sao Tomé, der Schokolade aus dem Kakao seiner eigenen Plantagen herstellt. Er verwendet nur Kakao, Kakaobutter und Zucker. Die 100% ige Schokolade, die ich persönlich als Medizin bezeichne, besteht nur aus Kakaobohnen (schmeckt bestimmt nicht jedem, aber wer schon Kakaobohnen gegessen hat, kennt den Geschmack). Auch seine Bohnen sind geröstet, aber so schonend, dass sie nicht bitter werden.  Als ich das erste Mal ein Stück dieser Schokolade in den Mund nahm (es war die 75%ige), dachte ich sofort „Wow ja, das ist wahrlich die beste Schokolade der Welt!“ Ich habe nie eine bessere gegessen.

Für mich ist sie eine Alternative zu den rohen Kakaobohnen, die ich immer noch hin und wieder knabbere, aber es ist seltener geworden. Auch mein Gusto auf Schokolade an sich ist seltener geworden. Man braucht auch nicht viel von Corallo´s Schokolade, weil man sehr bald satt ist, was auch der Figur zugute kommt. Sie ist zwar ein bisschen teuer, aber man braucht wie gesagt nicht viel.

Nicht umsonst fand man übrigens in den Schatzkammern der Azteken und Maya nicht Berge von Gold sondern Kakaobohnen. Sie verehrten den Kakao so sehr, dass sie ihn sogar als Zahlungsmittel verwendeten. Neben der Verwendung des Kakaos als Genussmittel und in Ritualen, wurde Schokolade sogar als Symbol dem Blut gleichgesetzt.

Schokolade? Ja unbedingt – aber richtig. 😊

Hier die Auswahl an Claudio Corallo´s Schokolade:
Claudio Corallo Schokolade soft 73,5%* (mit Kakaonibs)
Claudio Corallo Schokolade 75%*
Claudio Corallo Schokolade 80%* (mit Kristallzuckerstückchen)
Claudio Corallo Schokolade 100%*

In Wien gibt es diese Schokolade übrigens bei Xocolat!

Meine Empfehlung für Kakaopulver, -nibs und -bohnen:
Mit dem Rabattcode JADELOVE bekommst du übrigens minus 10% auf alle Produkte der Hausmarke Dancing Shiva!
Kakaopulver, -nibs und -bohnen*